Unsere Heldengeschichte in Bildern.
Der junge Mann grübelte. Ohnehin war seine Halbjahresstelle fast abgelaufen. Er dachte: "Konnte das bereits alles gewesen sein? Natürlich macht es Spaß, immer mit neuen Leuten in Kontakt, immer in Bewegung. Aber was ist mit der Familie und den Freunden. Jeden Sonn- und Feiertag soll ich arbeiten, während sich alle anderen amüsieren? - Doch hängt mein Herz an dieser Tätigkeit. Ich liebe die immer neuen Rahmenbedingungen, die Veranstaltungen, aber auch die Familientische am Wochenende."
Nach etwas Bedenkzeit kam die Entscheidung. Er wollte etwas Neues beginnen. Veränderung lag in der Luft. Nach Ablauf seiner Tätigkeit war es schließlich so weit. Der Tag der Entscheidung. Wie es das Schicksal so wollte, wurde der junge Mann von einer guten Bekannten seiner Eltern auf die Tätigkeit des Immobilienmaklers angesprochen. "Das könnte passen", meinte sie uns sprach dem Burschen zu. So entschloss er sich, bei einem großen Bankenmakler anzuheuern.
Als der große Tag kam, startete er seine neue Tätigkeit. Voller Tatendrang und wissbegierig machte der junge Mann sich an die Arbeit. Dokumente lesen, die Basis der Immobilienfotografie aneignen, Immobilien akquirieren - damals noch mit Telefon und festem Gesprächsleitfaden, Gesetzestexte lernen, mit Kollegen zu Terminen fahren und ihnen über die Schulter schauen, ganze Mappen-Sammlungen aus dem Effeff beherrschen, die Provisionssätze verinnerlichen, Daten ausheben, die Maklersoftware verstehen und vieles mehr... All das war jetzt sein Start in ein neues Kapitel.
Und so vergingen die ersten Monate in der "verstaubten" Immobilienbranchen. Auch waren die Themenbereiche manchmal trocken und der junge Mann musste lernen, dass nicht alles so funktioniert wie er es sich wünschte. "Doch warum?", dachte er im Stillen, während er weiter seine Tätigkeit verrichtete. Alles war so undurchsichtig, so starr und vor allem analog - ein Wort, das einem Millennial gar nicht gefällt. Nur wenige Dinge funktionierten automatisch...
Der Immobilienmakler verdient sein Geld mit Erfolg. Keine Abschlüsse, kein Geld. Im Regelfall erhält ein "Immobilien(fach)berater", wie Immobilienvermittler ohne professionelle Ausbildung zumeist liebevoll genannt werden, kein oder nur wenig fixes Gehalt. Der Rest seines Einkommens, entsteht außerhalb des Fixums, mittels Provisionsanteilen an den von ihm vermittelten Objekten. Und so kann man entweder den Gürtel enger schnallen oder reinbeißen. Der junge Mann arbeitete Tag und Nacht, um seine persönlichen Ziele zu erreichen.
Es verstrichen die ersten Tage, Monate und Jahre. Eines Tages hatte der junge Immobilienvermittler eine Besichtigung bei einem stattlichen Objekt, inklusive Geschäftslokal im Erdgeschoss. Er bereitete seine Dokumente und das ausgedruckte Exposé vor und wartete. Der Kunde kam, wie telefonisch vereinbart. Mit Argusaugen begutachtete er das Objekt, wollte gefühlt jede kleine Ecke sehen und grübelte. Der Interessent überlegte und stand mitten im Raum, die Finger am Kinn. Schließlich verabschiedete sich der Mann und der Termin war beendet. Einige Tage später rief die Verkäuferin der Liegenschaft an, sie hätte das Objekt nun verkauft und wir sollen es aus der Vermarktung nehmen. Als ich den Namen des Kunden erwähnte, schwor sie, diesen nicht zu kennen.
Einige Monate verstrichen und der junge Mann dachte, etwas könne nicht stimmen. Er fertigte einen Grundbuchauszug an. Es war eine typische Umgehung (Interessent lässt sich beraten und weitere Dienstleistungen erbringen, sucht den Verkäufer heraus und kauft schließlich dort) und besagter Kunde HAT das Objekt gekauft. Der junge Vermittler setzte sein Recht durch und gewann. Die Provision wurde bezahlt.
So funktioniert der Immobilienmarkt also? Das kann nicht sein. Die starren Strukturen, die analogen - jedoch immer gleichen - Handlungen, die Unsicherheit bei jedem Verkauf, sowohl für Verkäufer, Käufer und Vermittler, absolute Intransparenz, "veraltete" Werte,... all das mochte der junge Mann nicht. Ein Gefühl der Traurigkeit überkam ihn. Auch ein wenig Hass loderte in ihm auf. Das war nicht seine Welt. Es muss sich etwas ändern und zwar schnell!
Nur wenige Tage vergingen und der junge Mann traf erneut eine Entscheidung. Sein Ziel: Die staatliche Konzessionierung zum Immobilientreuhänder - besonders die zum Immobilienmakler. So besuchte er neben seiner Tätigkeit im großen Banken-Konzern auch regelmäßig am Wochenende seine Kurse. Freizeit gab es in dieser Periode nahezu keine. Ausgelaugt, doch wissbegierig fühlte sich der junge Mann. Es gab noch so viel zu lernen, das ihm keiner gesagt hatte. Je mehr Kurseinheiten verstrichen, umso näher war er seinem Ziel.
Es vergingen Tage und Monate. Schließlich war es soweit, die Prüfung rückte immer näher. Am ersten Termin folgte die schriftliche Einheit - mehrere Stunden lang zum Thema "Immobilienmakler" und nochmals einige zum "Immobilienverwalter". Die Hände brannten vom Schreiben. Der Kopf rauchte. Alles tat weh, aber es muss weiter gehen.
Nochmals einige Tage später war schließlich der Tag der mündlichen Befähigungsprüfung. Der junge Mann wurde in einen riesigen Saal gebeten. Parallel hielt man in diesem zwei Abschlussprüfungen ab. Vier Prüfer saßen hinter Plexiglas im Raum. Einer davon war für den Themenbereich "Verwalter" zuständig, einer für den "Makler", einer für den juristischen Teil und einer schließlich für die allgemeinen und unternehmensrechtlichen Fragen.
Der ganze Körper zitterte. Die Prüfung war beendet, das Resultat bis dato noch unbekannt.
Die Freude war groß, als das Wort: "Bestanden" fiel. Die erste Frage des jungen Mannes: "Alle Bereiche oder nur bei Ihren." Der Prüfer lächelte: "Alle Prüfungsthemen. Sie haben bestanden."
Dem jungen Mann viel ein Stein vom Herzen.
Weg von alten Ritualen, verstaubten Vorgehensweisen, analogen Arbeiten und hin zur Freiheit.
Endlich waren die Wege geebnet.
Der junge Mann war von nun an "staatlich-konzessionierter Immobilienmakler" und "staatlich-konzessionierter Verwalter". Nach dem Tag der Kündigung fühlte er sich frei, so lebendig und leicht.
Das ist es: "Ich will FREIHEIT für die Immobilienbranche."
Meine Kernwerte sollen Transparenz, Individualität, Innovation, Freiheit, Menschlichkeit, Beratung, lebenslanges Lernen
und die Nähe zum Kunden sein.
Nach der bürokratischen Hürde war es schließlich gemeistert. Die Selbständigkeit begründet und die Marke
(sie möchten mehr über die Entstehung der Marke lesen - HIER) trug ihren heute bekannten Namen.
Mit FRE.E Immobilientreuhand haben wir die FREIHEIT in die Immobilienbranche gebracht. Wir automatisieren wiederkehrende Aufgaben, arbeiten mit künstlicher Intelligenz, schauen auf die Nähe zum Kunden und schreiben Listen, um Transparenz zu gewährleisten. Durch zahlreiche verschiedene Dienstleistungen und Produkte sind wir flexibel, weg von der altertümlichen Starrheit.
Wir bringen Licht in eine dunkle Zeit. Wir bringen die FRE.Eheit in die Immobilienwirtschaft.
Für uns ist Freiheit das höchste Gut.
"Freiheit heißt: Zu tun was man möchte, ohne die Freiheit eines anderen einzuschränken."
Entscheiden Sie sich für starre Abläufe oder möchten Sie flexibel und individuell, zahlreiche Freiheiten nutzen?
Zuhause sein, heißt FRE.E zu sein!
FRE.E Immobilientreuhand
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